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Stärkung von Frauen und Kindern am Fuße des Mount Meru
„Karibu – welcome – karibu, my dear“, mit dieser herzlichen Begrüßung werden wir von Mama Hindu, unserer Projektpartnerin in Arusha, empfangen. Sie ist eine sehr herzliche Person, die einige Projekte in und Arusha zum Leben erweckt hat, welche wir in den nächsten Wochen durch unsere Arbeit unterstützen und kennenlernen dürfen.
Das erste ihrer Projekte ist eine private Grundschule, direkt gegenüber des Hostel ihres Sohnes, in welchem auch wir immer untergebracht sind. Die Schule ist sehr inklusiv und bietet auch Kindern mit Behinderung die Möglichkeit zur Schule zu gehen. Wir haben dort die Möglichkeit am Schulalltag teilzunehmen und die Lehrkräfte im Unterrichten zu unterstützen, sowie selbstständig Stunden, Workshops oder den Sportunterricht mitzugestalten und durchzuführen. Dabei sind unsere Kreativität, Spontanität und Eigeninitiative gefragt. Auch nachmittags können wir Zeit mit den Kindern verbringen, mit ihnen spielen, singen und tanzen.
Hat die Schule grade zu oder jemand Lust auf ein anderes Projekt, können wir im nahegelegenen Centre for Women and Children Development (CWCD) lernen wie die Arbeit einer NGO abläuft, die sich für die Stärkung von Frauen und Kinder einsetzt. Man kann Aktionen des CWCD begleiten und unterstützend mitwirken. Solche Aktionen können z. B. Aufklärung in staatlichen Schulen zu Themen wie Menstruation oder Gewalt an Frauen und Kindern sein.
Für alle die sich gerne handwerklich oder körperlich betätigen, ist der Bau der neuen Secondary School das richtige Projekt. Mama Hindu freut sich sehr uns ihre Zukunftspläne zu zeigen und ist für jede Hilfe sehr dankbar.
Zudem besteht die Möglichkeit die Projektpartnerin in eine Massai-Gemeinde zu begleiten. Nachmittags können wir z. B. auf Märkten handeln lernen oder zusammen mit der Partnergruppe tansanische Gerichte kochen und so im Austausch viel über die Gewohnheiten in Tansania erfahren.
Wir werden gemeinsam im projekteigenen Hostel untergebracht sein. Dies ermöglicht einen intensiven Kontakt zur lokalen Bevölkerung und dem Projektpartner. Das Haus hat eine gute Stromversorgung sowie fließendes Wasser. Versorgt werden wir abwechslungsreich mit landestypischem Essen. Die Wochenenden und die letzte Woche stehen uns zur freien Verfügung, um gemeinsam und auf eigene Kosten andere Landesteile zu erkunden, z. B. einen der wunderschönen Nationalparks im Schatten des Kilimanjaros.
Eingeschlossene Leistungen
Flug ab/an Frankfurt nach/von Kilimanjaro oder Daressalam in der economy Class, Transfer zum Projekt, Unterkunft und Verpflegung im Projekt, Projektleitung, Kranken-, Unfall- und Haftpflichtversicherung, Workshop in Köln/Bonn (Unterkunft und Verpflegung)
Teilnahmebedingungen
Teilnahme am Workshop Tansania, englische Sprachkenntnisse von Vorteil, mind. 16 Jahre am Abreisetag
Reisepapiere
gültiger Reisepass (muss über die Aufenthaltsdauer hinaus noch mindestens 6 Monate gültig sein), Visum
Minderjährige benötigen zusätzlich eine unterschriebene Einverständniserklärung der Sorgeberechtigten in englischer Sprache
vollständiger Covid-19 Impfschutz oder negativer PCR-Test (bei Abreise max. 72h alt)
Hinweise
Menschen mit Mobilitätseinschränkungen sind herzlich willkommen. Hier bitte mit dem Büro Rücksprache halten!
Mindestteilnehmendenzahl:
8 bis 8 Wochen vor Reisebeginn
Mindestteilnehmendenzahl:
8 bis 8 Wochen vor Reisebeginn
Mindestteilnehmendenzahl:
8 bis 8 Wochen vor Reisebeginn
Nicht das Passende dabei?
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In einem Workcamp werden beim Reisen innerhalb kürzester Zeit enge Freundschaften geknüpft und man erfährt fast alles zusammen. Die Partner vor Ort geben einem dann einen direkt viel tieferen und authentischeren Eindruck, als man diesen gewinnen könnte, wenn man allein als Tourist unterwegs wäre. Das macht für mich den Hauptunterschied aus.
